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Japan

Fazinierend und geheimnisvoll

Japan

Vom Flughafen Osaka aus führt mich die Japan Rundreise nach Kyoto. Die ehemalige Kaiserstadt zählt zu den interessantesten Städten in Japan.

 Am besten gefallen haben mir die wunderschöne Gartenanlage mit dem Kinkaku-ji, einem mit Blattgold ummantelten Pavillon, die Nijo-Residenz des Tokugawa-Shogunat, in dem ich mich in das Palastleben jener Zeit zurückversetzt fühlte, und der Ryoan-ji-Tempel, der mit seinem weltberühmten Zen-Garten einer der schönsten Tempel ist.

Bei einem Spaziergang durch die malerischen Gassen der traditionellen Altstadt von Kyoto führt mich mein Weg durch die Kyotoer Marktstraße Nishiki-dori, hinauf zum Kiyomizu-Tempel. Von dort kann ich einen herrlichen Ausblick auf die Altstadt genießen.
Hier kann ich während der Japan Rundreise die schier unendliche Vielfalt der berühmten japanischen Küche hautnah erleben. Meine absolute Empfehlung ist ein Feuertopf Shabushabu – ein Fleischfondue mit dünnen Scheiben Rindfleisch, Glasnudeln, Pilzen, Chinakohl, Blattspinat, Tofu, Lauch … einfach lecker!

Weiter geht’s nach Nara, der Wiege der japanischen Kultur. Nara war die erste Hauptstadt Japans. Der Todai-ji-Tempel ist eines der größten Holzgebäude der Welt, in der die beeindruckende Daibutsu, die größte bronzene Buddhastatue der Welt, zuhause ist. Unterwegs zum Kasuga-Schrein durch den Nara-Park kann ich auf meiner Japan Rundreise überall zahmes Rotwild streicheln und mit Reiskeksen füttern …

Ich verlasse Nara und fahre auf der Japan Rundreise weiter mit dem Superexpress Shinkansen nach Nagoya. Die moderne Technik, Komfort und japanische Pünktlichkeit (durchschnittliche Verspätung: 0,27 Sek.) haben mich mehr als überzeugt.
Kurzer Umstieg in Nagoya – dann geht’s weiter mit dem JR-Zug nach Takayama, einer charmanten Altstadt. Bei einem Bummel durch die malerischen Gassen laden Miso-Geschäfte und Sake-Brauereien zum Verweilen ein.

Mein nächstes Ziel auf der Japan Rundreise ist das UNESCO-Weltkulturerbe Shirakawa-go, wörtlich übersetzt: „Dorf an weißem Fluss“ – ein malerisches Dorf mit strohgedeckten Bauernhäusern. Hier bekomme ich das alte Japan hautnah zu spüren.
Auf einer pittoresk anmutenden Strecke fahre ich mit dem Reisebus nach Yamanouchi zum Jigokudani Monkey Park. Ich habe Glück und kann viele Japanmakaken bei einem Bad in den heißen Quellen beobachten. Der Schneeaffe oder Rotgesichtsmakake ist auf drei der vier japanischen Hauptinseln – Honshu, Shikoku und Kyushu – beheimatet. Diese Primaten leben in Wäldern, die höchsten bekannten Vorkommen liegen auf 3.180 Metern. Hier leben sie auch in äußerst kühlem Klima, es kann mehrere Monate im Jahr meterhoch Schnee liegen.

Weiterfahrt nach Matsumoto, hier besichtige ich eine der schönsten alt erhaltenen Burgen Japans. Die wegen ihres schwarzen Anstrichs auch „Krähenburg“ genannte Wehranlage wurde im 16. Jahrhundert errichtet. Nachmittags geht’s auf einer eindrucksvollen Fahrt zum Fuji-Hakone-Nationalpark. Im Fünf-Seen-Gebiet bieten sich bei klarer Sicht phantastische Impressionen des heiligen Berges Fuji-san. Ich übernachte während der Japan Rundreise in einem japanischen Gästehaus („Ryokan“). Dies liegt landschaftlich sehr reizvoll und ist ein Ort der Entspannung, an dem man alles findet, was japanische Gastfreundschaft und Lebensart zu bieten vermögen. Die schlichten, in Holz und Grastapeten gehaltenen Wohnräume sind mit Reisstrohmatten („Tatami“) ausgelegt. Ich nutze die Gelegenheit zur abendlichen Entspannung in einem typisch japanischen Onsen (Thermalbad).

Früh morgens fahre ich mit dem Reisebus nach Tokyo.
Um die unterschiedlichen Gesichter dieser Megastadt kennenzulernen, starte ich mit dem Besuch des Meiji-Schreins. Die in einen weitläufigen Park eingebettete Gedenkstätte erinnert an Kaiser Meiji und symbolisiert die starke Verbindung des Kaiserhauses mit dem Shintoismus, der alten Naturreligion Japans. Danach geht es weiter in den traditionellen Stadtteil Asakusa mit einer Besichtigung des Kannon-Tempels. Das Buddhistische Heiligtum ist der Göttin der Barmherzigkeit geweiht. Der Weg dorthin führt über die belebte Ladenstraße Nakamise-dori und durch das Donnertor mit seiner 750 kg schweren Laterne. Anschließend widmen wir uns dem modernen Tokyo. Ein besonderer Höhepunkt auf der Japan Rundreise ist die Auffahrt auf den neuen Fernsehturm Tokyo Sky Tree, mit 634 Metern aktuell das zweithöchste Bauwerk der Welt. Der fantastische Blick auf die Metropole Tokyo von der Besucherplattform in 350 Metern Höhe ist beeindruckend. Bei Nacht ist diese Megastadt besonders schön, die prachtvollen Reklamen beleuchten das Shopping-Viertel Shibuya mit seiner berühmten Hachiko-Kreuzung. Zu abendlichen Spitzenzeiten wird diese von bis zu 15.000 Menschen überquert. Nach einer halben Minute ist das Spektakel vorbei und der Verkehr fließt wieder weiter.

Japan ist sehr traditionell und modern zugleich, ein wahrhaftig faszinierendes Land!

Weitere Impressionen

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